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KANONENFIEBER Regiment

Der Füsilier

EP-Release 19.11.2022

Kanonenfieber has again conjured a strong piece of music out of the hat, or rather, the M16 steel helmet with his mini-EP.
The two songs seem coherent and have a dense atmosphere that capture the horror of the 1st World War on the Eastern Front very well. There is also a recognizable development in the sound compared to the previous works.
Kanonenfieber sounds a bit "tidier", clearer and more refined. I can only, although I actually have no great intersections with Black/Death Metal and am more inclined to Symphonic and Power Metal, raise both thumbs up.
I am curious and look forward to what will follow next from the gentlemen.


Production Details
  • Music
    Kanonenfieber
  • Lyrics
    Kanonenfieber
  • Video

    Kamera Kevin Opitz, Artwork Daniel Bechtold

  • Production
    Noisebringer Studios Bamberg
  • Label
    Noisebringer Records
  • Release

    19.11.2022


Audio sample
Theme of the EP

Torn from their homeland, their family and their lives.
German soldiers were sent to their deaths by the thousands in the icy expanses of the Kaparten. Hunger, frostbite and inhuman hygienic conditions were constant companions of the divisions sent to Przemyśl.

Over 110,000 Austro-Hungarian soldiers trapped in Przemyśl had been waiting for months to be released from the siege by Russian forces. This is where the protagonist "The Fusilier" comes into play. After an unsuccessful liberation attempt, the German troops try to fight their way back into the territory of the Reich.

Meter-high snow and unsuitable equipment bring the fusiliers to their limits. The ice hell in the Kaparten demands everything from the men. The incessant skirmishes coupled with a lack of supplies drive the casualty figures into the thousands.

In the midst of this horror, the Fusilier trudges forward with the goal of returning to the arms of his beloved. Hunger wears him out, his feet ache in his frozen boots, but the desire to get home keeps him going.

Death in the trench

THE EP Video

Der Füsilier - Textbook
  • Der Füsilier 1

    In die Karpaten sind wir gezogen
    In Galizien dem Feind entflohen
    In Przemysl hunderttausend Mann
    So setzten wir zum Rückschlag an
    Um unsere Truppen zu erreichen
    Gehen wir über tausend Leichen
    Kein Schuss wurde abgegeben
    Der Winter nimmt uns das Leben

    Ein Helm, ein Gewehr
    So steht er im Heer
    Bajonett, Koppelschloss
    Eingegliedert im Tross
    Tornister, Waffenrock
    Stet's mit uns ist Gott
    Es marschiert der Füsilier
    Dem Winter zum Trotz

    Das Marschgepäck so schwer
    Die Feldflaschen sind leer
    Jeder Schritt bringt Schmerz
    Doch das Ziel ist noch so fern

    Da sind wir nun, am Zwininer Kamm
    Schnee so hoch, dass man nur stehen kann
    Gestorben sind schon 2.000 Mann
    Der kalte Tod hat uns in seiner Hand
    Kein Nachschub, wir sterben im Eis
    Der Hunger, er zetert und beißt
    Die Finger und Zehen sind schwarz
    Erfroren, nicht gefallen im Kampf

    Dort, wo wir liegen und erfrieren
    Es steht der Füsilier, es steht der Füsilier
    Fort von der Heimat nicht bei dir
    Es fleht der Füsilier, es fleht der Füsilier
    Mord und Totschlag, wir marschier'n
    Es geht der Füsilier, es geht der Füsilier
    Hof, Frau und Kinder stets bei mir
    Es lebt der Füsilier es lebt der Füsilier

    Dort, wo wir liegen und erfrieren
    Es steht der Füsilier, es steht der Füsilier
    Fort von der Heimat nicht bei dir
    Es fleht der Füsilier, es fleht der Füsilier
    Mord und Totschlag, wir marschier'n
    Es geht der Füsilier, es geht der Füsilier
    Hof, Frau und Kinder stets bei mir
    Es lebt der Füsilier, es lebt der Füsilier

    Dort, wo wir liegen und erfrieren
    Es steht der Füsilier, es steht der Füsilier
    Fort von der Heimat nicht bei dir
    Es fleht der Füsilier, es fleht der Füsilier
    Mord und Totschlag, wir marschier'n
    Es geht der Füsilier, es geht der Füsilier
    Hof, Frau und Kinder stets bei mir
    Es lebt der Füsilier, es lebt der Füsilier

  • Der Füsilier 2

    Die Truppen in Przemysl
    Sind längst schon verloren
    Beim Bruch von Wetlina
    Zehntausend erfroren

    Sie lassen sich einschneien
    Um nie mehr zu erwachen
    Andere exponieren sich
    Eine Kugel zu erhaschen

    Verwundete Kameraden
    Gehen elendig zugrunde
    Krümmen sich im Eis und
    Sterben nach vielen Stunden

    Nachts kommen die Wölfe
    Und holen sich die Toten
    Hochmut und Ehre
    Im Gebirgskrieg zerstoben

    Und wir ziehen voran
    Im Sturm mit Drang
    Schritt um Schritt tief durch den Schnee

    Und jeder Mann
    So gut er kann
    Schaut, dass er dem Wahnsinn entgeht

    Und wir ziehen voran
    Im Sturm mit Drang
    Der Frost das letzte Geleit

    Der Eisvorhang
    Umkreist solang
    Bis er die Toten einschneit
    Das letzte Geleit

    Unsere Taktik
    Vernichtet die Heere
    Benannt war die Praktik
    Als „verbrannte Erde“ 

    Keine Zuflucht kein Schutz
    Für uns nichts mehr zu holen
    Nur Asche und Schutt
    Liegt auf verbrannten Boden

    Seit mehreren Wochen
    Nur gefrorene Rüben
    Die Nägel zerbrochen
    Vom hungrigen Wühlen

    Die Heimat vor Augen
    So stampf ich voran
    Ohne Rast ohne Pausen
    Durch Sturm mit dem Drang

    Und ich zieh voran
    Im Sturm mit Drang
    Die Kälte in Mark und Gebein

    Der Tod bot an
    Nimm meine Hand
    Lass dich vom Leiden befrein’

    Und ich zieh voran
    Im toten Land
    Ich liege im friedlichen Weiß

    Zur Heimat hin
    Zu Frau und Kind
    Träum ich erfroren im Eis

    Und ich zieh voran
    Im Sturm mit Drang
    Ich liege im friedlichen Weiß

    Zur Heimat hin
    Zu Frau und Kind
    Träum ich erfroren im Eis

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